Reinigung Photovoltaik - Anlagen

 

Photovoltaik Module bringen ihren besten Ertrag unter optimalen Bedingungen – das ist soweit bekannt. Da der Selbstreinigungseffekt in der Praxis nicht immer perfekt funktioniert, sollten Verschmutzungen regelmäßig durch eine Photovoltaik Reinigung entfernt werden.

 

 

 

 

Wie entstehen Verschmutzungen auf PV-Anlagen?

 

Verschmutzungen auf Photovoltaikanlagen entstehen nicht nur durch Blätter, Baumnadeln oder Blütenpollen, sondern ebenso durch Schmutzpartikel, die in der Luft enthalten sind. Besonders unangenehm kann Vogelkot werden, der sogar zu Anätzungen auf der Moduloberfläche führen kann. Es heißt zwar immer wieder, dass Verschmutzungen durch den sogenannten Selbstreinigungseffekt durch Regen oder Schnee entfernt werden, allerdings funktioniert dieser Effekt bei zu flachem Neigungswinkel nicht optimal. Unabhängig davon kommt es an jeder Photovoltaikanlage zu Verschmutzungen an den Rändern. Hier können sich sogar Moose oder Flechten ansetzen.

 

 

 

 

Welchen Effekt haben Verschmutzungen auf Solarmodulen?

 

Verschmutzungen auf den Photovoltaik Modulen wirken im Prinzip wie Verschattungen: Sie mindern den Ertrag der Photovoltaikanlage. Je nach Stärke der Verschmutzung kann diese Ertragsminderung zwischen 10 und 20 Prozent ausmachen. Damit kann kaum mehr eine ordentliche Rendite erwirtschaftet werden. Darüber hinaus führen Verschmutzungen an den Rändern der PV-Anlage zu einem erhöhten Reparatur- und Instandhaltungsbedarf.

 

 

 

Wie häufig sollte eine Photovoltaik Reinigung erfolgen?

 

Der Reinigungsrhythmus hängt von den Umgebungsbedingungen ab. Führen landwirtschaftliche Betriebe, Industriebetriebe oder stark befahrene Straßen in der Nähe der Photovoltaikanlage zu einer erhöhten Verschmutzung, kann die Reinigung durchaus einmal im Jahr notwendig sein. Bei normalen Verschmutzungen genügt eine professionelle Solarreinigung alle zwei Jahre.

 

Vor der Reinigung

Zwischen der Reinigung

Nach der Reinigung